Der amerikanische Astronaut Lee James Miller weilt gerade zu Routinearbeiten auf einer internationalen Raumstation in der Erdumlaufbahn, als er eines Tages den Kontakt zur Erde verliert und auch nach zähen Bemühungen nicht wieder findet. Miller richtet sich an Bord des Raumschiffs ein und hat viel Zeit, sich mit Dingen wie Philosophie zu beschäftigen, während um ihn herum die Systeme nach und nach den Geist aufgeben. Da entdeckt er plötzlich die dreihundert Jahre alten Aufzeichnungen eines Bürgerkriegssoldaten.
Für nur 500.000 Dollar (aus der Portokasse der auch den Soundtrack beisteuernden Rockband Angels & Airwaves) ist dieser ambitionierte Science-Fiction-Film angeblich entstanden, und zeigt doch schon in den ersten fünf Minuten gleich mehrere Szenen, die so aussehen, als hätte jede einzelne von ihnen das doppelte gekostet. Fesselnder Space Trip in der Tradition von Sachen wie “2001 – Odyssee im Weltall” oder “Moon”, moderates Kultpotential, und ein heißer Tipp für SF-Fans.
Eric:
Toller bildgewaltiger Film, der trotz des schmalen Budgets erstaunlich ausgefeilt und nahezu perfekt ist. Aber ihr wißt ja, dass ich auch “2001” und “The Tree of Life” mag. Das sind ebenso Filme, die viel Wert auf die gezeigten Bilder legen. Wer so etwas nicht mag, wird mit AAL keine Freude haben. Aber wer das mag, für den ist es eine Erfüllung.
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