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BABYLON - Rausch der Ekstase -Kinocast-Filmkritik-Deutsch-Film-Download-Stream

BABYLON – RAUSCH DER EKSTASE

Originaltitel: Babylon
Deutscher Kinostart: 19.01.2023

Regie: Damien Chazelle

Hauptdarsteller: Brad Pitt, Margot Robbie, Diego Calva, Jean Smart, Jovan Adepo, Li Jun Li, P.J. Byrne, Lukas Haas, Olivia Hamilton, Tobey Maguire, Max Minghella, Rory Scovel, Katherine Waterston, Flea, Jeff Garlin, Eric Roberts, Ethan Suplee, Samara Weaving, Olivia Wilde,…

IMDB Link

Babylon - Rausch der Ekstase

Enthält

content historisch

 

Inhalt (Pressetext)

Kühn, sexy, glamourös und einzigartig: Nach seinen Welterfolgen „La La Land“ und „Whiplash“ erzählt Damien Chazelle in BABYLON – RAUSCH DER EKSTASE von der Seele Hollywoods und vom Aufstieg und Fall all derjenigen, die sich dem Leben im Scheinwerferlicht verschrieben haben. Es ist die Geschichte von überbordendem Ehrgeiz, ausgelassener Dekadenz und ausschweifender Verderbtheit. Mit u.a. Brad Pitt, Margot Robbie, Diego Calva, Jean Smart, Jovan Adepo, Li Jun Li, P.J. Byrne, Lukas Haas, Olivia Hamilton, Tobey Maguire, Max Minghella, Rory Scovel, Katherine Waterston, Flea, Jeff Garlin, Eric Roberts, Ethan Suplee, Samara Weaving, Olivia Wilde.

Inhalt und Kritik - Spoilerfrei

Sneak Previews sind eine tolle Sache. Man sieht oft Filme, die man sich im Kino aus verschiedenen Gründen nicht angesehen hätte. Von denen man vielleicht noch nie zuvor etwas gehört hat.

BABYLON gehört für mich in die erste Kategorie. Ein über 3 Stunden langer Film, von dem mir der Trailer überhaupt nichts gegeben hat, dass mich ins Kino gezogen hätte. Die Kritiken und die Einspielergebnisse, die aus den USA berichtet wurden, waren alles andere als positiv. Jetzt konnte ich mich also nun nicht mehr dagegen wehren und schaut nach einem langen Montags-Arbeitstag in der Stuttgarter Innenstadtkinos-Sneak Preview diesen Film. Als der Film begann, wusste ich, dass ich erst kurz vor Mitternacht das Kino wieder verlassen werden. Tolle Aussichten.

BABYLON – RAUSCH DER EKSTASE beginnt mit dem, was der deutsche Zusatztitel verrät: Ekstase ohne Ende im Hollywood kurz nach 1920. Es wird getanzt, gefeiert, gef****, was das Zeug hält. Jeder mit jedem. Die Wirtschaftskrisen waren überstanden, der 1. Weltkrieg war lange vorbei, es ging wirtschaftlich aufwärts und so schwelgte auch die boomende Filmbranche in ausuferndem Luxus.

Ach nein, das war eigentlich gar nicht der Anfang. Es beginnt damit, dass der junge Mann Manny (Diego Calva) einen Elefanten zu der Party liefern soll und dann in dieses Geschehen hinein gezogen wird. Besagter Manny wird im Laufe des Films eine der Hauptfiguren werden, die wir über die Jahre begleiten. Er trifft auf der Party Nellie (Margot Robbie), die sich auf diese Party eingeschlichen hat und ein Filmstar werden möchte. Für beide ist dieser Abend der Grundstein für ihr späteres Schaffen in der Traumfabrik. Wir begleiten von nun an unsere beiden Hauptfiguren auf einer mäandernden Reise durch durch die Jahre in Hollywood. Der schnelle Aufstieg, Veränderungen durch Einführung des Tonfilms, Intrigen und vieles mehr. Wir begleiten Manny auf seinem Weg vom Hilfsarbeiter bis zum Studioboss und sehen Nellies Stern am Hollywoodhimmel aufgehen und verglühen.

Ein heimlicher Hauptdarsteller ist Jack Conrad (Brad Pitt), ein Filmstar der Stummfilmzeit. Er ist der absolute Star der Branche und stellt sich den Herausforderungen der neuen Zeit und wird zum Mentor von jüngeren Filmschaffenden.

BABYLON – RAUSCH DER EKSTASE zielt bewusst darauf, die Magie des Kinos vor und hinter der Kamera einzufangen. Im Verständnis des Regisseurs und des Films ist das Kino für die breite Masse. Allerdings wird das Ziel dadurch verfehlt, dass ein 3 Stunden Film ins Kino kommt, von dem man nicht genau weiß, worum es hier geht. Okay, es ist etwas Starpower vorhanden mit Brad Pitt und Margot Robbie. Aber ob das ausreicht, die “kleinen Leute” ins Kino zu ziehen, ist fraglich. Filmfans und Filmkritiker werden diesen Film sehen und die breite Masse eben nicht.

Vor wenigen Wochen hätte ich noch gedacht dass ein solches solcher 3 Stunden Film von der breiten Masse wahrscheinlich völlig ignoriert wird, aber AVATAR – THE WAY OF WATER belehrte mich eines Besseren. Die Frage ist nun: sollte die breite Masse lieber ein Avatar gehen oder lieber in diesem Film. Diese Frage kann ich auch nicht beantworten.

Selbst für viele von uns Filmfreaks ist diese Zeit Hollywoods doch etwas verschwommen. Man kennt einige Filme aus der Zeit aber mal ehrlich, wie viele Filme aus dieser Zeit haben wir tatsächlich gesehen. Vielleicht einige Highlights, aber die anderen 99% kennen wir vielleicht noch nicht einmal. Deswegen ist es sehr schön, dass dieser Film Licht in dieser Zeit wirft, auf die Produktion und mit wie viel Liebe Dinge entstanden sind, mit wie viel Improvisationstalent und welche Möglichkeiten junge Darsteller hatten von Zero to Hero zu werden. Und natürlich auch der Weg wieder zurück in die Versenkung. Dieser Zeit ist Hollywood entstanden, was wir heute kennen. Handgemachte Effekte und bei gefährlichen Drehs zu sterben war durchaus im Bereich des möglichen. 

Am stärksten ist der Film, wenn er hat, die Wand zwischen dem Zuschauer und dem gesehenen durchbricht und unsere Hauptfigur auf der Leinwand Dinge erlebt, Dinge sieht, die er selbst erlebt hat, die ihn sichtlich bewegen und um ihn herum das Publikum im Saal eine ganze Bandbreite an Emotionen empfindet, ohne dass sie diese Dinge selbst erlebt hätten. In dieser stärksten Szene des Films wird uns die Magie des Kinos eindringlich vor Augen geführt. Allerdings werden zu diesem Zeitpunkt vielleicht schon einige den Saal verlassen haben, ob dieses überlangen opulenten Werkes, das einen schnell überfordern kann, aufgrund der Vielzahl der Eindrücke.

Schlussfazit

Der Film ist ein überlanger, Director’s Cut, den man später gern hätte auf Blu-ray oder DVD hätte veröffentlichen können für die Fans des Films. Es ist leider  keine Kinofassung für die breite Masse. BABYLON verfehlt damit den eigenen Anspruch, Magie für die breite Masse zu produzieren. Hier hätte das Studio eingreifen müssen und eine kürzere Version erstellen müssen ohne dem Regisseur die freie Hand über den Schnitt zu lassen. Das hätte hier ausnahmsweise mal dem Film sehr, sehr gut getan. Eine Stunde weniger wäre locker möglich gewesen, ohne dem Film zu schaden, ganz im Gegenteil. Es gibt viele unnötige  und überlange Szenen sehen, die man sich hätte sparen können. 

Eric

“Trotz der erheblichen Überlänge ein sehenswertes Kinoerlebnis für Filmfans, die das Kino und Hollywood lieben.“”

Eric: 7.5 out of 10 stars

Links

Hier gehts zu unserer Podcast Folge über den Film: [LINK]

Trailer

Trailer

Tags BABYLONBabylon - Rausch der EkstaseBrad PittDamien ChazelleDiego CalvaEric RobertsEthan SupleeFleaJean SmartJeff GarlinJovan AdepoKatherine WaterstonLi Jun LiLukas HaasMargot RobbieMax MinghellaOlivia HamiltonOlivia WildeP.J. ByrneRory ScovelSamara WeavingTobey Maguire
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