Last Night in Soho
Originaltitel: Last Night in Soho
Deutscher Kinostart: 11.11.2021
Regie: Edgar Wright
Hauptdarsteller:
Thomasin McKenzie
Anya Taylor-Joy
Matt Smith
Diana Rigg
Originaltitel: Last Night in Soho
Deutscher Kinostart: 11.11.2021
Regie: Edgar Wright
Hauptdarsteller:
Thomasin McKenzie
Anya Taylor-Joy
Matt Smith
Diana Rigg
Die behütete Eloise (Thomasin McKenzie) und die geheimnisvolle Sandy (Ana Taylor-Joy) suchen beide ihr Glück in London. Die eine im Jahr 2019 als Modedesignerin, die andere in den Swinging Sixties als Sängerin. Eine mysteriöse Verbindung hinweg über Raum und Zeit, eine Fassade des Glamours, die langsam zerbricht – in Edgar Wrights Pyschothriller LAST NIGHT IN SOHO ist nichts so, wie es scheint.
Als Eloise vom Land nach London zieht, läuft es alles andere als erträumt, doch ihre Verbindung zu Sandy bietet ihr den ersehnten Glamour. Mode von Mary Quant, Sean Connery als James Bond im Kino und der berühmte Nachtclub “Café de Paris” im West End. Aber was sind die Absichten des attraktiven, jedoch undurchsichtigen Mannesa an Sandys Seite? Als ein Mord geschieht, wird aus dem wahr gewordenen Traum ein Albtraum, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint
Last Night in Soho spielt mit den Vorstellungen der Zuschauer. Man erwartet eine spannende Geschichte über ein Mädchen, das sich selbst findet und landet in einem Mystery-Thriller vom Feinsten. Die Welt von Sandie und die Darstellung der 60er Jahre sind gut gelungen und nehmen einen mit in die Vergangenheit. Doch bei Sandy ist nicht alles Gold was glänzt. Anya Taylor-Joy (Das Morgan Projekt, Das Damengambit) verkörpert die selbstbewusste Sandie, als wäre ihr die Rolle auf den Leib geschneidert worden. Auch die Rolle der anfangs schüchternen Eloise ist mit Thomasin McKenzie (Jojo Rabbit, Old) wunderbar besetzt. Sie verkörpert die Wandlung, die Eloise über den Film hinweg durchmacht, stark und überzeugend.
Matt Smith (Doctor Who, The Crown) als mysteriösen Manager und Liebhaber zu sehen, war erfrischend. Auch außerhalb seiner bekannten Rolle als Doctor Who zeigt Matt Smith immer eine gute Performanz. Die Rolle des Jack ist komplexer als es zuerst den Anschein hat.
Der Soundtrack rundet den Film ab. Eine tolle Mischung aus Sechziger Jahre Songs, die man sofort erkennt. Wenn Eloise eine ihrer Schallplatten auflegt wippt man direkt mit dem Fuß mit.
Kate